Aufgaben- und Fragenkomplex zum Kapitel 10
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Aufgabe 1: Prägen Sie sich folgende Wörter und Wendungen ein!

Gebrauchen Sie sich in den Sätzen!

 

jemdm. wird schlecht von (Dat.) кому-либо становится плохо от чего-л.
betrunken sein напиться, быть выпившим
einverstanden sein mit (Dat.) быть согласным с кем-либо, чем-либо
das Beschwerdebuch verlangen требовать жалобную книгу
sich als Kellner verkleiden переодеться официантом
jemdn. / etwas anstiften подговаривать кого-л. на что-л.
die Wahrheit sagen сказать правду
ahnungslos sein не иметь ни малейшего представления
jmdm. ins Ohr flüstern прошептать кому-л. на ушко
Schnaps trinken выпить водки
jmdn. zu etwas (Dat.) verleiten соблазнить / подбить кого-л.
alles abwälzen wollen все свалить (на других)
gebrochen da sitzen сидеть разбитым (от горя)
zur Strafe в качестве наказания

 

Aufgabe 2: Lernen Sie in einem Grammatiklehrbuch Regel der Bildung der Posessivformen!

Aufgabe 3: Übersetzen Sie unten angeführte Wortgruppen ins Deutsche im Analog zu folgenden Gebrauchsweisen: Brunos Geburtstag, Papas Bücherschrank!

Мамина куртка / друг брата / дом сестры / квартира Петры / учителя Альфонса / друзья семьи / дом Циммерманнов / родители Ханса / проблемы Франца.

 

Aufgabe 4: Ordnen Sie folgende Wortgruppen vier thematischen Reihen zu, die unten angeführt worden sind:

 

Friedenspfeife rauchen / schöner Kaffetisch / Schnaps trinken / ein gewöhnlicher Indianer sein / das Seeräuberschiff / fünf Gläser zu trinken bringen / „Weißer Zitteraal“ heißen / zum Kafee kommen / Indianer spielen / den Ober zu sich rufen / das andere Schiff / Häuptling sein / etwas bestellen / Sandtorte / „Schielende Natter“ heißen / Kaffekanne / mit einem Tablett und Gläsern kommen / Fernsehauge genannt werden / Medizinmann sein / zum Kapitän ernennen / ein weißes Handtuch über dem Arm haben.

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Indianer spielen / Seeräuber spielen / Kaffeegesellschaft leisten / im Restaurant sein

 

Aufgabe 5: Wodurch unterscheiden sich die Gebrauchsweisen des Verbs „wissen“ in folgenden Sätzen? Bilden Sie ähnliche Sätze!

· Bruno wußte einen Ausweg

· Jetzt wußten wir nichts mehr zu spielen

· „Ich weiß was“, rief ich.

 

Aufgabe 6: Üben Sie die Rektion folgender Verben!

  • kommen auf etwas (Akk.)
  • einverstanden sein mit (Dat.)

Aufgabe 7: Bilden Sie eigene Beispiele mit diesen Verben!

Aufgabe 8: Bilden Sie Fragesätze mit diesen Verben!

Aufgabe 9: Wie lautet die Rektion des Verbs ‚torkeln’ ausgehend vom Kontext?

durchs Zimmer torkeln / sich der Mutter vor die Füße torkeln

 

Aufgabe 10: Suchen Sie nach den Verben mit trennbaren Präfixen! Schreiben Sie zehn Beispiele heraus und gebrauchen Sie sie

a) in Präsens; b) im Imperfekt; c) im Perfekt.

 

Aufgabe 11: Merken Sie sich den grammatischen Unterschied der Gebrauchsweise des Verbpaares „gelingen“ und „klappen“! Beide haben die Bedeutung „удаваться“.

a) das Verb `gelingen` wird mit dem Hilfsverb „sein“ gebraucht: z.B.: es ist gelungen; es ist mißlungen

b) das Verb ` klappen` wird mit dem Hilfsverb „haben“ gebraucht: z.B.: : es hat geklappt; es hat nicht geklappt.

 

Aufgabe 12: Notieren Sie sich Synonyme und lernen sie!

· постоянно:          immerzu; ständig; fortwährend;

· трус:                ein Feigling sein; ein Angsthase sein;

· удаваться:          gelingen; klappen;

· смотреть:            schauen, sehen, gucken, (грубо) gaffen (глазеть)

· сразу же:             sofort; gleich; in demgleichen Moment;

 

Weiterführende Aufgaben:

Aufgabe 13: Ordnen Sie die Sätze laut der richtigen Episodenabfolge im Kapitel zu!

Sonst trinke ich viel mehr, und niemand sagt etwas.

Ich musste natürlich gleich ins Bett.

Da rief ich ärgerlich, dass Bruno ein Feigling ist.

Da lag ich nun an diesem schönen Tag wegen ein paar Gläschen Brause zur Strafe im Bett.

Ich sagte, dass er alles abwälzen will und dass er aber auch mitgetrunken hat und ebenso getorkelt ist.

 

Aufgabe 14: Transformieren Sie die Sätze, die im großen Umfang die direkte Rede enthalten, in die Sätze mit indirekter Rede um!

Zum Beispiel: „Sag die Wahrheit“, rief Brunos Mutter.

Brunos Mutter rief, dass Alfons die Wahrheit sagen sollte.

 

Aufgabe 15: Spielt 3-4 Szenen im Dialog / im Polilog in Rollen verteilt!

· Szene im „Restaurant“;

· Szene des Schnapstrinkens als Brunos Mutter kam;

· Szene zwischen den Müttern;

· Szene zwischen Alfons und dem Vater.

 

Kapitel 11

Wie ich ein Raketenbügeleisen baute

Es war ein Tag vor Silvester. Papa hatte seine Kolle­gen zum Feiern eingeladen. Und jetzt saß er und grübelte, wie er die Bowle brauen sollte. Auch Mama war ganz aufgeregt, am meisten, was sie für ein Kleid anziehen sollte. „Was denkst du, das lange schwarze oder das kurze dunkelblaue?" fragte sie Papa. Papa hatte keine Zeit, er sagte nur: „Ja. Ja. Zieh es schon an... Zucker, Ananas und dann kalt stellen..." Ich hatte nichts zu tun und sortierte meine Petarden, die ich am Silvesterabend loslassen wollte. Plötzlich hörte ich Mama in der Küche schimpfen. Sie ging zu Papa ins Zimmer und sagte: „Mein Bügeleisen ist kaputtgegangen. Was nun? Ich kann kein Kleid an­ziehen..." Papa sagte: „Hauptsache, die Bowle schmeckt..." „Bowle, Bowle. Ich muß mein schwarzes Kleid bü­geln!" Papa sagte: „Bring es zum Elektroladen, da reparieren sie es... Nach Ananas den Wein." Das Kleid? dachte ich erstaunt. Mama saß traurig in der Küche, als ich zu ihr kam. „Du hast doch auch Schihosen", sagte ich. „Schihosen, Alfi, wie du dir das vorstellst. Ich brau­che mein Kleid." Mama war nicht zu trösten. Dabei hängen in ihrem Schrank noch mehr Kleider.

„Gut", sagte ich zum Schluss, „gib mir das Eisen, ich bringe es weg."

                   „Schönen Dank, Alfi, aber morgen ist Silvester, bis darin reparieren sie es doch nicht.“ Ich hatte plötzlich eine Idee. „Gib mir ruhig das Eisen. Ich werde es reparieren.“ Mama hat kein gutes Vertrauern zu mir. Sie fragte Papa: „Du, Alfi will das Bügeleisen reparieren, was denkst du, kann er es schon?“ Ich glaube, Papa hörte nicht genau zu. „za, ja, aber nun lasst mich endlich in Ruhe. Auf fünf Flaschen Wein drei Flaschen Sekt …“.

                   Mama gab mir das Eisen, und ich schloss mich in mein Zimmer ein. Als ich es aufgeschraubt habe, staunte ich, was da alles unter der Eisenhaut zu finden ist. Bisher habe ich so was nicht gesehen. Und ein Bügeleisen sieht von ihnen viel gefährlicher aus. Ich drehte mit dem Schraubenzieher mal hier, mal dort.Dann schüttelte ich das Eisen ordentlich durch, und zuletzt bog ich ein paar Drähte um. Als ich wieder alles zusammengeschraubt hatte, ,lieben ein paar Schrauben übrig. Aber das Bügeleisen sah gut aus. Ich schloss es an die Steckdose an. Im Bügeleisen zischte es einmal auf, und ich bekam die Hoffnung. Dann zischte es aber im Eisen noch ein bisschen mehr, blauer Rauch stieg auf, und es roch eklig nach verbranntem Gummi. Ich schaltete das Gerät schnell aus und schraubte es wieder auf. Ihnen war es ein wenig schwärzer geworden. Ich ließ das Bügeleisen eine halbe Stunde liegen und las inzwischen. Vielleicht, dachte ich, kühlt es aus und repariert sich dabei von allein. Mama klopfte und fragte nach dem Bügeleisen. „Moment noch“, rief ich, die Überraschung ist gleich fertig!“

                   In Wirklichkeit wusste ich nichts mehr. Da fielen mir meine Petarden ein. Wenn ich die ins Bügeleisen einbaue, so drei, vier Stück wie ein Raketensatz, dann müßte sich doch das Eisen erwärmen und auch leichter in der Hand bewegen lassen. Ich opferte drei von meinen Petarden und baute sie ins Eisen ein. „Jetzt könnt ihr kommen!“. Mama sah mich komisch an. „leg dein Kleid hin“, sagte ich ihr. Aber Mama wollte es zuerst mit ihrer Schürze versuchen. Als sie den Stecker benutzen wollte, rief ich: „Den Stecker brauchst du nicht mehr, Mama. Du bügelst jetzt nach der Alfons-Zitterbacke-Methode!“ 

                   Ich riss ein Streichholz an und gab meinem Raketenbügeleisen Feuer. das Bügeleisen pfiff zuerst, riss dann wie ein Pferd aus meiner Hand und sprang auf der Schürze hin und her. „Alarm“, schrie ich und versteckte mich unter dem Küchentisch. Mama riss die Fenster auf, und Papa sprang mutig hin und wollte das Bügeleisen nehmen. Aber es sprang wie eine wilde Katze in seiner Hand. Als sich der Qualm verzogen hatte, sagte ich aus meinr Deckung: „War ganz schön, was? Nut ein reibsatz zuviel. Mit zwei Petarden geht es bestimmt prima.“ Jetzt weiß ich nicht, warum alle mit mir schimpfen. Mama sagt, sie hat sich furchtbar erschrocken. Papa hat sich die Hand verbrannt. Aber ich wollte doch die moderne Technik anwenden. Ein elektrisches Bügeleisen hat jeder. Ein Raketenbügeleisen hat nur Familie Zitterbacke. Außerdem habe ich gelesen, dass alle großen Erfinder es zu Anfang schwer haben und verlacht werden.

                   Unten rufen Bruno, Erwin und Peter, ich soll kommen, Petarden loslassen. Jetzt habe ich aber fast keine mehr. Das hat man nun davon!

 

Дата: 2019-03-05, просмотров: 223.